Wir freuen uns sehr, am gestrigen Sonntag, 07.11. im Rahmen eines feierlichen Festakts im Deutschen Theater Berlin mit einem von den beiden »kleinen« Preisen bei der Preisverleihung des Berliner Verlagspreises ausgezeichnet worden zu sein!
Bei all der internationalen Strahlkraft, ästhetischen und inhaltlichen Bandbreite könnte man sich fragen, was Jacoby & Stuart eigentlich zu einem Berliner Verlag macht. Die Antwort lautet: Genau das. In 13 Jahren Verlagsarbeit hat das Team um Jacoby & Stuart ein überzeugendes, äußerst vielseitiges Programm aufgebaut – von Berlin aus, aber nicht nur für Berlin. Dem Verlag gelingt es, etliche nationale und internationale Perlen zu einem facettenreichen Schatz zusammenzuführen; viele seiner Titel wirken oft noch lange nach dem Lesen nach.
– Aus der Laudatio von Jury-Mitglied Olivia Wenzel
Mit dem Großen Berliner Verlagspreis, dotiert mit 35.000 Euro, prämierte die Jury den Secession Verlag, der andere von den zwei mit jeweils 15.000 Euro dotierten Berliner Verlagspreisen ging an den Verlag Das kulturelle Gedächtnis. Ebenfalls nominiert für den Berliner Verlagspreis 2021 waren die Verlage be.bra, Jaja und mikrotext, sie erhielten jeweils eine Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro.
»Alle diese Verlage leisten einen fundamentalen Beitrag zur Vielfalt unserer Gesellschaft, weil sie eben jene in ihren Verlagsprogrammen seit vielen Jahren abbilden. Und zugleich gestalten die Preisträger*innen eine auf Diversität beruhende Gesellschaft mit jedem veröffentlichten Buch mit«, so Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa.
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft und Betriebe, ergänzt: »Der Berliner Verlagspreis 2021 verdeutlicht, dass Berliner Verlage mit ihren Büchern gesellschaftliche, wissenschaftliche und politische Diskurse anfeuern und befördern. Den Preis verstehen wir als Unterstützung der gesamten Berliner Verlagslandschaft und verhelfen allen Verlagen in Deutschlands größter Verlagsstadt zu mehr öffentlicher Sichtbarkeit.«
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