Dream Machine

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Dream Machine

Oder wie ich beinahe meine Seele an die Künstliche Intelligenz verkauft hätte

Laurent Daudet

Mit Illustrationen von Appupen
Aus dem Französischen
17 x 24 cm
Klappenbroschur | durchgehend farbig
ISBN 978-3-96428-230-9
€ [D] 25,- | € [A] 25,70

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Large Language Model (LLM) ist das Herz von KI: Computer lesen Texte aus allen Sprachen ein und vervollständigen damit immer weiter das Wissen von Chat GPT und seiner Konkurrenz, hin zum gesammelten Wissen dessen, was Menschen je gedacht und verschriftlicht haben. Derzeit ist das Wissen der KI jedoch noch weitgehend auf das beschränkt, was in europäischen Sprachen veröffentlicht worden ist. In diese Lücke ist Hugo mit seinem Start-Up gestoßen: Er organisiert LLM auch für Texte auf Hindi und Arabisch und befindet sich mitten in der KI-Revolution. So wird der Software-Gigant REAL auf sein Unternehmen aufmerksam.

Als der Tech-Gigant REAL anbietet, seine Technologie zu erwerben, nimmt Hugos Leben eine unerwartete Wendung. Hugo ist bereit, sein Start-Up an REAL für gutes Geld zu verkaufen, doch im Lauf der Verhandlungen kommen ihm immer mehr Zweifel: Was wird REAL mit seiner Datenmacht tun? Was sind die wahren Absichten? Kommt es hier nicht zu einer ungeheuren und ungeheuerlichen Konzentration von Macht und Reichtum, die unsere Gesellschaft zerstören könnte …?

Ein fesselndes Drama um die Ethik der KI entfaltet sich, während das vermeintliche Traumgeschäft droht, zum globalen Alptraum zu werden.

Die Presse

»Nach meinem Eindruck gibt es momentan kaum ein Sachbuch, das inhaltlich so genau und so präzise, aber leicht fasslich die komplexen gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Probleme von KI anschaulich macht und auf den Punkt bringt. Anschaulich im wahrsten Sinne des Wortes, da es sich um eine auch zeichnerisch sehr gelungene Graphic Novel handelt.
Was diesen Band aus sehr vielen Sachcomics herausragen lässt, ist die geschickte Verflechtung einer interessanten und in Bezug auf den Inhalt wirklich relevanten Geschichte mit den inhaltlichen Anliegen. Die Geschichte wird mit sehr gut recherchierten Fakten angereichert, ohne dass man sich belehrt fühlt. Um dem spannenden wachsenden Dilemma des Protagonisten folgen zu können, erhält man die notwendigen Hintergrundinformationen in der genau richtigen Dosis.
Dass die Geschichte am Ende fließend zu einer Science-Fiction-Geschichte mit offenem Ende wird, ermöglicht erzählerisch eine Pointe: Autor und Zeichner lassen mit entsprechenden Prompts ChatGPT und Stable Diffusion ihre Geschichte in fünf Varianten auf je einer Seite zu Ende erzählen. Fünf Enden also. Die Botschaft: Die Zukunft ist offen. Wie soll sie aussehen? Noch ›prompten‹ wir. Alles ist möglich. Aber: Ist wirklich noch alles möglich? Was wollen wir? Und was können wir (vielleicht: noch) tun?
Im Buch finden sich unaufdringlich immer wieder solche und weitere ethische, philosophische und anthropologische Fragen. Das Buch bietet sehr viele Anlässe, je nach eigenem Interesse selbst weiterzudenken oder mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Das Buch ist auch zeichnerisch ein sehr gutes Beispiel für eine gelungene Graphic Novel, weil die Zeichnungen die Erzählung und die Auseinandersetzung mit den Problemen unterstützen und bereichern und nicht nur bloße Illustrationen des Erzählten sind. Mit einem Wort: genial.
Fazit: Die Graphic Novel ist sehr gut recherchiert, sehr informativ, erzählerisch spannend und flott zu lesen. KI wird nicht verdammt, sondern differenziert in Attraktivität, Chancen und Gefahrenpotenzial thematisiert, ohne Leserinnen und Leser zu vereinnahmen und ihnen ein Urteil aufzudrängen. ›Dream Machine‹ ist ein aufklärerisches Buch, weil es zur Mündigkeit und zum Selbstdenken anregt. Ein Lesevergnügen für alle, die sich seriös, aber anschaulich und zügig über die wesentlichen Aspekte der Bedeutung von KI für unsere Gesellschaften informieren wollen. Sicher auch sehr gut als Material für Bildungsinstitutionen aller Art geeignet. Aber keine Sorge: Es ist definitiv kein öder didaktischer Comic. – Eine echte Empfehlung!
Nachklapp:
Diese kleine Rezension ist von mir, einem Menschen, verfasst, nicht von einer KI oder mit deren Unterstützung. Hm, können Sie das so genau wissen? Können Sie diesem Text trauen? – Und schon sind Sie mittendrin in den Fragen von ›Dream Machine‹. Viel Vergnügen!«
Cajus Wypior, Leser

»Kein vergleichbarer Titel zum Thema bekannt.«
Michael Meyer, ekz

»Mehr und mehr arbeiten Appupen und Daudet das immense Machtpotenzial heraus, das hinter einem vordergründig harmlosen Ansinnen steckt. Ihr Entwurf einer KI-gesteuerten globalen Entwicklung beschreibt eine zutiefst menschenverachtende Welt und extrem gefährliche Szenarien. Technischer Fortschritt liegt nicht mehr in der Hand von Wissenschaft und Forschung, sondern bei wenigen Mächtigen. Das ist erschreckend realistisch – und höchst lesenswert.«
Frank Osiewacz, Stadtanzeiger Hamm

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Oder wie ich beinahe meine Seele an die Künstliche Intelligenz verkauft hätte

Mit Illustrationen von Appupen
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