Die Autorin, Marlene Assmann, erzählt ihrem Sohn Luka in diesem Graphic Memoir von ihrer sehr dramatischen, aber trotz allem hoffnungsvoll stimmenden Krankheitsgeschichte: Als sie – vor nunmehr sechs Jahren – mit Luka schwanger ist, wird bei ihr ein Glioblastom, ein bösartiger Hirntumor, diagnostiziert. Doch anders als bei Wolfgang Herrndorf schlägt eine neue Immuntherapie bei Marlene Assmann an.
In diesem Graphic Memoir geht es um den Kern des Lebens, um Liebe, Hoffnung und die Freude, weiterleben zu dürfen. Die Geschichte ist von der Autorin ebenso beeindruckend ehrlich geschrieben wie gezeichnet.
»Die Autorin, eine erfolgreiche Filmeditorin, lebt mit Mann und Hund glücklich im Libanon, als sie schwanger wird. […] Plötzlich [kann sie] keine Texte mehr verstehen, eckt an Türrahmen an, hat Krämpfe. Zuerst schiebt sie die Ausfallerscheinungen auf die Schwangerschaft, aber als sie die Kontrolle über ihre Sprache verliert, geht sie in Berlin ins Krankenhaus. Nach der Notoperation im Gehirn erhält sie die Diagnose Glioblastom und dass sie an diesem Tumor sterben wird. In dem Graphic Memoir, das sie für ihren Sohn Luka zeichnet, schildert Assmann ihre dramatische Krankheitsgeschichte, ihre Entscheidung, das Kind zu bekommen, die Radiochemo, deren Nebenwirkungen, Geburt, Erhaltungstherapie und Rezidiv. […] Berührende, ehrlich erzählte und gezeichnete Geschichte von Hoffnung, Liebe und Zusammenhalt in existenzieller Bedrohung des Lebens.«
Kornelia Lanzenberger, ekz
»Dieses Buch ist eine Selbstbestätigung zum Weiterleben und in mindestens zweierlei Hinsicht hilf- reich. Erstens regt es zur Selbstreflexion und zum Entwickeln von neuem Lebenswillen an […]. – Zweitens bringt diese Graphic Novel mit den grafischen Darstellungen und den prägnanten Texten in einfacher Sprache den Angehörigen die Gefühle und die Lebenswirklichkeit der lebensgefährlich erkrankten Person nahe.«
Hubertus Holschbach, Eulenfisch Literaturmagazin
»Als Marlene Assmann schwanger ist, wird bei ihr ein bösartiger Tumor entdeckt. Sie verliert die Kontrolle über ihren Körper und geht einen ungewöhnlichen Schritt.«
Ruth Fend, Stern
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