Betörend schöne und gefährliche Wassernixen bilden seit jeher den Stoff für romantische Geschichten voller Abenteuerlust gepaart mit der Bereitschaft zur Treue bis in den Tod. Benjamin Lacombe hat die alte Undine-Sage nachgedichtet und in dramatischen Bildern voller Leidenschaft eingefangen.
Der junge Ritter Hans von Ringstetten findet in einer Fischerhütte in einem verwunschenen Wald Zuflucht und verliebt sich in die geheimnisvolle Pflegetochter der Fischersleute, Undine. Sie und er werden ein Paar, und bald reitet Hans mit seiner Undine stolz in die Reichsstadt ein, wo die Herzogstochter Ursula auf ihn gewartet hat. Ursula schmeichelt sich bei dem glücklichen Brautpaar ein, und als sie herausfindet, dass Undine eigentlich ein Wassergeist ist, hat sie auch schon einen Plan, wie sie den schönen Hans wieder für sich gewinnen wird … Lacombe greift für sein Undine-Märchen auf die von Friedrich de la Motte Fouqué nach mittelalterlichen Motiven gedichtete Undine zurück. Auf den Bestseller von 1811 folgten unter anderem eine Oper von E.T.A. Hoffmann, eine weitere von Lortzing und ein Stück von Giraudoux, und natürlich ist auch Andersens beliebte Kleine Seejungfrau eine Variation des Undine-Stoffs. So souverän, wie Lacombe sich den alten Stoff aneignet, so stilsicher verwandelt er auch einige weltberühmte Gemälde des 19. Jahrhunderts.
»Schöner kann ein Märchen nicht sein. «
Cosmopolitan
»Ein Blick in das fein gemalte Gesicht von Undine, die vor Liebe ein Mensch werden will – und alle anderen Fabelwesen können die Flatter machen.«
Brigitte
»Lacombes mit Pergamentseiten versehenes und wundervoll gestaltetes Coffeetable-Book zieht einen tief hinein in den Strudel dieser romantisch-düsteren Liebe, die in einer dramatischen Sintflut mündet.«
Wohlfühlen, Süddeutsche Zeitung
»Ihre Liebe scheint unzerbrechlich und so schwören sich Undine und Hans die Treue bis in den Tod. In Text und Bild zeigt Lacombe auf eine poetische, leidenschaftliche Weise, was dieser Schwur bedeutet.«
Bücherstadt Kurier
»Ein Buch mit wunderschönen Zeichnungen, in dem es um Liebe, Freundschaft und Vertrauen geht. «
Metzinger Uracher Volksblatt
»Zur tragischen Liebesgeschichte laden die im Unterton schaurig-morbiden, sehr romantischen Bilder zum Träumen ein.«
Berliner Morgenpost, Britta Wolf
»›Undine‹ gehört zu den schönsten Geschichten in der Kinderliteratur. Und Benjamin Lacombe macht sie durch seine Bilder so betörend und zugleich schaurig schön, dass einem beim Betrachten dieser ganz schwindelig wird. Seine Zeichnungen sind wie Gemälde, die unbedingt in einem Museum ausgestellt werden sollten - voller Kunstfertigkeit, Intensität und emotionaler Tiefe. Absolut grandios!«
Literaturmarkt.info, Susann Fleischer
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