Es sind sechs, sämtlich Amerikaner, und sie sind weltweit aktiv, außerhalb der Zugriffsmöglichkeiten von Steuereinnehmern und Regulierern. Ihr persönlicher Reichtum übersteigt jede Vorstellung: 50, 100, 150 Milliarden, je nach Stimmung an der Börse. Sie behaupten, die Welt retten zu wollen.
Diese sechs haben systemische Macht.
Das ist etwas, was es in der Geschichte der Demokratien noch nicht gegeben hat.
Sie stellen eine existentielle Bedrohung der Demokratien dar, die sie haben groß werden lassen, auch wenn sie vorgeben, über unsere Leben zu wachen wie der Vatikan über unsere Seelen. Die Vereinigten Staaten und Europa haben die Tech-Giganten immer weiter wachsen lassen, bis sie unantastbar wurden.
Christine Kerdellant, Wirtschaftsjournalistin und Essayistin, hat diese Milliardäre nicht nach der Rangfolge ihres Vermögens ausgewählt, sondern nach ihrem Einfluss auf die Zukunft der Welt.
Eine Handvoll Männer entscheidet nun über unsere Zukunft. Bill Gates regiert das weltweite Gesundheitswesen. Elon Musk kappt den Internetzugang der ukrainischen Armee, wenn er sie am Handeln hindern will. Mark Zuckerberg schürt den Populismus und gefährdet eine Generation von Teenagern. Jeff Bezos will uns in riesigen Kapseln in Schwerelosigkeit leben lassen. Sergey Brin und Larry Page bereiten die Verschmelzung von Mensch und Maschine vor, um dem Tod ein Ende zu setzen. Und während sie unsere Kinder zu Social-Media-Süchtigen machen, erziehen sie ihre eigenen Sprösslinge fernab von Bildschirmen, um deren geistige Gesundheit zu erhalten.
Die Internet- und KI-Milliardäre haben riesige Vermögen angehäuft, die sie mithilfe von Steuerparadiesen optimiert haben, und sind mächtiger als Staatsoberhäupter geworden. Sie sind niemandem Rechenschaft schuldig und akzeptieren nicht, dass ihren Träumen Grenzen gesetzt werden. Sie entscheiden nun allein über die Zukunft der Welt.
»Eine Untersuchung über Milliardäre, deren Reichtum und Einfluss den Staaten Konkurrenz machen. Die Autorin analysiert scharfsichtig das sozioökonomische System, das diese Werdegänge ermöglicht hat, und enthüllt die Wechselbeziehung zwischen individueller Macht und gesellschaftlichen Strukturen.«
La Procure
»Einige Internet- und KI-Milliardäre haben regelrechte Staaten im Staat geschaffen, die dabei sind, unsere Zukunft zu bestimmen. Für die Essayistin Christine Kerdellant lässt sich das nicht mehr zurückdrehen, doch man kann einige ihrer Pläne noch verändern.«
Le Soir, Brüssel
»Christine Kerdellant hat mit diesem Buch ein wichtiges Werk geschaffen, das uns die Augen für die wahren Machtverhältnisse in der Welt öffnet. Dieses Buch hat mir die Bedeutung von Macht in der heutigen Gesellschaft vor Augen geführt und mich zutiefst nachdenklich gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnisse nicht nur im Regal verstauben, sondern zu einer breiteren gesellschaftlichen Diskussion führen.«
Daniel Pietrzik, NORDSEE.MEDIA
»Die Journalistin, Romanautorin und Ökonomin [Christine Kerdellant] liefert gut recherchierte Porträts von Elon Musk, Mark Zuckerberg, Larry Page und Sergey Brin, Jeff Bezos sowie Bill Gates, beschreibt Konsequenzen ihrer monopolisierten Einflussnahme wie die Abschaffung von Rechtsstaat und Demokratie, Förderung des Rechtspopulismus und Etablierung eines faschistoiden Tranhumanismus. «
Michael Reisser, ekz
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