Von der sagenhaften Kaiserin Jingu über Tomoe Gozen, die für ihren Geliebten Yoshinaka bis zu dessen Untergang kämpfte, von Ohori Tsuruhime, der berühmten Kriegerin des 16. Jahrhunderts, und Nakano Takeko, der »letzten Samurai-Kriegerin«, bis zu Nijima Yae, die in der Kleidung ihres gefallenen Bruders die heimatliche Burg gegen die kaiserlichen Truppen mit dem Gewehr in der Hand verteidigte, später aber Krankenschwester und so etwas wie die japanische Florence Nightingale wurde – die japanische Volkskultur hat manche Geschichten von heldenhaften Kriegerinnen bewahrt.
Sébastien Perez hat diese Geschichten gesammelt und in der Weise wiedergegeben, wie er sie gefunden hat – als ebenso sagenhafte wie historische Überlieferungen. Und Benjamin Lacombe bringt uns die schönen Kriegerinnen und ihre meist tragischen Geschichten mit seinen Bildern ganz besonders nahe.
Sébastien Perez und Benjamin Lacombe arbeiten immer wieder als Autor-Illustrator-Team zusammen. Im Falle der Samurai-Frauen haben sie auch gemeinsam die Geschichten recherchiert.
»Kriegerinnen im alten Japan? Ja, die gab es, wenngleich es absolute Ausnahmen waren […]. Den wenigen berühmten Beispielen ist der französische Autor Sébastien Perez nun nachgegangen, herausgekommen ist dank der erneuten Zusammenarbeit mit seinem Landsmann, dem grandiosen Illustratoren Benjamin Lacombe, der Prachtband ›Geschichten von Samurai-Frauen‹. […] Dieses Buch fasziniert vor allem durch die bestechend schöne Gestaltung mit den edlen Illustrationen Lacombes, ausgesprochenen Kunstwerken in der Mischung aus traditioneller japanischer Malerei und Jugendstil.«
Wolfgang A. Niemann, Anzeiger für Harlingerland, Emder Zeitung, Jeversches Wochenblatt, Nordwestzeitung
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